Bestellen, wie und wo

Trailer der einzelnen Bände:
Band 1 - 10
Band 11 - 20
Band 21 - 30
Band 31 - 40
Band 41 - 50
Band 51 - 60
Band 61 - 70
Band 71 - 80
Band 81 - 90
Band 91 - 100
Band 101 - 110
Band 111 - 120
Band 121 - 130
Band 131 - 140
Band 141 - 150
Band 151 - 160
Band 161 - 165


Über den Inhalt und die Enstehungsgeschichte

Original Klappentext ab
Band 94


Video 1 bei Youtube
Video 2 bei Youtube
(besten Dank an "Kaffecharlie"
Karl Heinz R.Friedhoff)

 

 

Band 71: Das Nebelluftschiff des Empörers

Auf den Azoren geschehen geheimnisvolle Dinge. Amerikaner,
Belgier, Franzosen, Spanier, Portugiesen und Japaner
sind dort in ungewohnter Traulichkeit zugange und werkeln
an einem riesigen Luftschiff. Ziel ist die Beherrschung
des Luftraums im sich längst abzeichnenden Weltkrieg -
und natürlich die Beseitigung des lästigen Luftpiraten.
Nach einigen Probefahrten übergibt man das Kommando über
das neue Luftschiff einem Amerikaner namens Gibson.
Das Luftschiff wird mit allem ausgestattet, was man in einem Krieg
so braucht. Dann erhält Gibson die Order, das funkelnagelneue
Fluggerät nach Europa zu fliegen - die Honoratioren werden ihm
per Schiff folgen.
Gibson sagt zu allem ja und Amen,
steigt in „seinen“ Zeppelin und fliegt davon.
Aber nicht nach Europa, sondern Richtung Amerika.
Dort hat man nun einen zweiten Luftpiraten am Hals,
der allerdings keinerlei edle Absichten hegt...


Zitat aus dem Text: „Jetzt wird wohl Deutschland den Vorrang,
welchen es mit seinen Zeppelin-Luftschiffen solange behauptet
hat, aufgeben müssen.“
Tatsächlich ist das neue Schiff nach dem Zeppelin-Prinzip gebaut,
obwohl der Graf Zeppelin sich diese Konstruktionsweise
patentrechtlich hat schützen lassen.

 

 
 

 

Band 72: Der Untergang einer unbekannten Welt


Und schon wieder braut sich Unheil zusammen, diesmal in Indien,
in der Stadt Amritsa, die unter englischer Herrschaft steht,
aber von einer indischen Fürstin regiert wird.
Kapitän Mors begibt sich sofort an den Ort des Geschehens.
Obwohl er außerordentlich vorsichtig ist, hat er alsbald das Gefühl,
daß man ihm nachschleicht, ihn beobachtet.
Als er sich in die Stadt wagt, finden er und seine Leute sich plötzlich
von Hunderten von Männern umzingelt.
Kapitän Mors denkt sofort an einen Hinterhalt der Engländer,
aber weit gefehlt: er hat es mit den Leibwachen
der Königin von Amritsa zu tun, die ihn zu sich
in den Palast holt und ihm voller Stolz etwas präsentiert,
das ihn glatt vom Hocker gehauen hätte,
wenn er auf einem solchen säße:
Ein Weltenfahrzeug, das eine ziemliche Ähnlichkeit mit den
fischförmigen Flugköpern der Venusbewohner hat! (siehe Band 38)
Mit diesem will die Königin von Amritsa um jeden Preis
hinaus ins All...

Begleittext:
Kosmologie anno Dunst (1)

 

 
 

 

Band 73: In Fesseln auf brennendem Ballon


Ned Gully ist längst Geschichte, aber sein Schatten ist lang:
Francis, ein Freund Ned Gullys ist noch immer voller Wut,
nicht zuletzt deshalb, weil Ned ihm
seine bildschöne Schwester versprochen hatte.
Francis sammelt eine Truppe von handverlesenem Schurkenpack
und Luftpiraten-Hassern um sich und macht sich daran,
seine Rache zu vollziehen,
indem er die Mannschaft des Lenkbaren Luftschiffs
außer Gefecht setzt, Kapitän Mors bei lebendigem Leibe
in einen fliegenden Schmorbraten verwandelt
und sich danach dem kostbaren Rest zuwendet.
Aber auf Rache sinnen und Rache bekommen
sind bekanntlich zwei Paar Stiefel...

 

 
 
 

 

Band 74: Die geraubte Fürstentochter

Eine Bande ausgekochter Halunken plant eine Entführung.
Millionen wollen sie damit erpressen.
Ein Risiko besteht ihrer Meinung nach nicht für sie.
Niemand wird ihre Geisel finden oder gar befreien können -
dessen sind sie sich absolut sicher. Die Schuld wollen sie
dem Luftpiraten in die Schuhe schieben.
Genau das ist ein Fehler,
denn der läßt sich das natürlich nicht gefallen,
und er kommt den Gaunern auch schnell auf die Schliche...

In diesem Band kehren wir mal wieder auf den Mond zurück,
unter anderem zu dem geheimnisvollen Krater namens Schröter.

In Band 74 wird zum erstenmal innerhalb der Serie das Wort
„Raumschiff“ gebraucht - allerdings nicht für den „Meteor“,
sondern als allgemeiner Begriff samt Definition:
„... Dinge, (...) die zur Erbauung eines sogenannten
Raumschiffes dienen könnten, also eines Fahrzeuges,
mit dem man den Luftkreis der Erde verläßt.“

Begleittext:
Kosmologie anno Dunst (2)

 

 
 

 

Band 75: Der furchtbarste Kampf des Luftpiraten

Aus dem ersten Satz des Romans geht hervor, daß die Handlung
vor 1910 spielt: „Gleich am 25. Mai 190 . glaubten die Bewohner
der Küsten des gelben Meeres, daß der Untergang der Welt
gekommen sei.“ Der Grund für den Knall: Zwei französische
Ingenieure haben einen Supersprengstoff erfunden und wollen
diesen - aus welchen Gründen auch immer - ausgerechnet den
Japanern verkaufen. Zum Qualitätsbeweis jagen sie einen
aus dem Meer ragenden Felsen komplett in die Luft.
Ein habsüchtiger japanischer Beamter schnappt sich die beiden,
um selbst den großen Reibach zu machen. Aber die beiden
schweigen eisern. Darum schickt er eine Schar böser Buben
auf eine Insel im Gelben Meer. Dort harrt die Gattin des einen
Ingenieurs sehnsüchtig der Rückkehr ihres Liebsten. Der hat ihr
alle Unterlagen über den tollen Sprengstoff zur Aufbewahrung
anvertraut. Diese Papiere sollen die Schurken rauben.
Zu ihrem Pech ist der Luftpirat zur Stelle.
Der große Knall hat ihn herbeigelockt - gerade rechtzeitig,
um der bedrohten Dame aus der Bredouille zu helfen...

Der Roman wurde sicher nicht von einem der eigentlichen
Stamm-Autoren der Serie geschrieben - er trieft vor Rassismus.
Auch von der Humanität des Luftpiraten gegenüber schuldlosen
Untergebenen ist hier nichts zu spüren. Da Kapitän Mors es bisher
nicht allzu oft mit Japanern zu tun hatte, schießt auch die
Behauptung, daß der Luftpirat in keinem anderen Land so sehr
gehaßt würde wie in Japan, meilenweit am Ziel vorbei. Der
furchtbaren Kämpfe gab es schon ganz andere Kaliber, und die
sonstige Detailtreue in Bezug auf die geographischen Gegebenheiten
der Schauplätze ist hier offenbar einer Landkarte aus einem
kleinformatigen Schulatlas der billigeren Sorte zum Opfer gefallen...

 

 
 

 

Band 76: Die Rätsel des unsichtbaren Planeten


Im Norden Europas kommt es seit kurzem immer öfter zu Grubenunglücken. Unter Tage brechen Brände aus,
unerklärliche Explosionen finden statt, Arbeiter werden
verschüttet. abergläubische Leute denken bereits an
rachsüchtige Berggeister und wütende Zwerge,
die ihre Schätze verteidigen wollen. Sogar der Luftpirat
wird der Sabotage verdächtigt. Das kann Kapitän Mors natürlich
nicht auf sich sitzen lassen. Van Halen hat inzwischen
herausgekriegt, daß sich der Erde ein geheimnissvoller,
brennender Weltenkörper nähert. Der ist für menschliche Augen unsichtbar, und er ist offenbar der Auslöser für all die
sonderbaren Katastrophen. selbstverstänslich ist Kapitän Mors
sofort bereit, sich ins Abenteuer zu stürzen und auf diese Weise
auch gleich wieder mal seinen Namen reinzuwaschen...

 

 
 

 

Band 77: Das seltsame Panzerluftschiff

Ein Erpresser ist am Werke. Von einer Regierung nach der anderen
verlangt er Riesensummen, jeweils abzulegen auf einem Berggipfel
oder einem ähnlichen, erhöhten Ort. Ist zum festgesetzten Termin
kein Geld da, wird gleich die ganze Kriegsmarine
der betroffenen Nation vernichtet - auf einen Schlag, mit Mann und Maus.
Die Vernichtung kommt dabei ohne jeden Zweifel von oben,
mit unwiderstehlicher Macht.

So geht das rund um den Globus,
und schon wieder denken viele an den Luftpiraten.

Der aber hat ganz andere Sorgen.
Kein Zweifel, da ist ein Gegner am Werk,
der über ungewöhnliche technische Mittel verfügt,
und zu allem Überfluß hat dieser Schurke
den armen Star in seiner Gewalt...

Offensichtlich ist man beim Verlag mal wieder mit der
Reihenfolge durcheinander geraten. Star muß sich die in der
Handlung erwähnte Wunde am Hals in einem späteren
Band eingehandelt haben, und die Geschichte mit dem
Totenkopf in der Kabine des Luftpiraten wird hier zwar
erwähnt, als sei sie bereits Thema gewesen,
aber erst in Band 94 aufgegriffen.

 

 
 

 

Band 78: In der Welt des Grausens

Äh - hm - und ein Roman des Grausens (muß unbedingt gesagt werden).

Der Autor ist uns durchaus kein Unbekannter innerhalb
der Serie - er hat uns schon vieles an mehr oder weniger
unterhaltsamem Unsinn geliefert
(wie z.B. die Sache mit dem unsichtbaren Planeten).
Aber mit Band 78 übertrifft er sich selbst.
Frei von kleingeistiger Rücksicht auf naturwissenschaftliche Gegebenheiten
stürzt er sich munter und voller Selbstbewußtsein in eine schier unsägliche Geschichte, die so ziemlich alles enthält, was modernen Trash auszeichnet.

Aber mehr soll hier nicht verraten werden.

Selber lesen und ablachen!

 

 
 

 

Band 79: Das Duell der Lenkbaren Luftschiffe

Der nächste Hammer-Roman: Der Erste Weltkrieg wird vorverlegt.

Der Autor baut genüßlich eine kriegsfördernde Szenerie auf.
Überall brennt´s: Marokko hat der Welt den Heiligen Krieg erklärt,
Ägypten will sich mal wieder selbstständig machen,
die Japaner kabbeln sich mit den Amerikanern und
schicken ihre Kriegsflotten zu den Philippinen,
in Rußland geht´s drunter und drüber,
so daß die Getreidelieferungen an Deutschland und Holland
ausbleiben - und genau in dieser Situation
sperren die Engländer den Ärmelkanal.

Da nutzt es auch nichts, daß die österreichische Kriegsmarine
über einen frisch gebuddelten Kanal zur Nordsee herabgeeilt kommt:
Wenn die Deutschen nicht sang- und klanglos verhungern wollen,
müssen sie sich etwas einfallen lassen.

Aber der Luftpirat wird´s schon richten...

 

 
 

 

Band 80: Der Tempel in der Mondlandschaft Plato

Schießwütige Polizisten hetzen den armen Lindo
durch ein vornehmes Villenviertel. Blutend und verletzt
hat er kaum noch eine Chance - wäre da nicht eine vornehme
englische Lady, die ihn in Sicherheit bringt. Für diese edle Tat
möchte sich der Luftpirat gerne erkenntlich zeigen und er
erhält sogleich Gelegenheit dazu.

Die englische Lady von S... und ihre reizenden
Töchter sind nämlich von einem üblen,
rachsüchtigen Schurken um ihr Erbe,
ihren Ruf und ihre Titel betrogen worden.

Der Übeltäter ist allerdings kein gewöhnlicher Schuft.
Er hat sich mit den entsprechenden Papieren und Urkunden
an einen Ort zurückgezogen, an den ihm bestenfalls
der Luftpirat folgen kann - den es allerdings zu jener Zeit,
als die Tat geschah, noch gar nicht gab...