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Marianne Sydow
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Für all jene, denen es vor
Spinnen graust:

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Lauter Spinnereien
   
 
   
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Für Leute ohne Spinnenfurcht:
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Spinnen ohne Netz
 
 
 
   
   
 
Spinnen findet man einfach überall, und
manchmal tun sie seltsame Dinge. Diese
hier entdeckte ich neben meinem
Garagentor. Sie scheint der Messie unter
den Spinnen zu sein. Ich kann´s nicht
beschwören, aber ich glaube nicht, daß
das ganze Gerümpel nur per Zufall in ihr Netz geraten ist. Ich gehe eher davon
aus, daß sie sich das ganze Zeug
mühevoll an allerlei Fäden an Bord
gezogen hat - vielleicht als Tarnung und
Versteck. Mit dem leuchtend gelben
Schneckenhaus hat sie dann allerdings
keinen guten Griff getan. Aber vielleicht
sieht sie das ganz anders. Wenn man
genau hinschaut, hat das ganze
Arrangement doch schon fast was
von moderner Kunst.
   
 
Ist das nicht ein prächtiges Nest?
Es gehört einer Dornfinger-Spinne. Diese schönen, großen Spinnen
haben sich einen festen Platz
in meinem Garten erobert. Diese hier
hat ihr Netz in eine Kerbel-Dolde
gestellt. In einem ordentlich geputzten
Garten mit kurzgeschorenem Rasen
wäre so etwas natürlich nicht möglich.
Wer Spinnen will, muß Wildnis dulden.
 
 
 
 
 
 
 
Die obere Aufnahme wird der
kleinen Spinne leider nicht so
ganz gerecht. Das Tierchen
saß oben auf einer Kultur-
Blaubeere. Es glänzte golden
im Sonnenlicht. Leider blieb
mir keine Zeit für zusätzliche
Versuche, diesen prächtigen
metallischen Schimmer doch
noch einzufangen - kaum kam
ich mit meiner Kamera, da
verschwand die Spinne wie ein
geölter Blitz unter dem Blatt.
 
 
 
Diese kleine bunte Kugelspinne
hängt zwischen den Blättern
einer Nachtkerze.
Eine Baldachinspinne. Auf dem unteren
Bild erkennt man, daß sie kopfunter
in ihrem Netz hängt, wie das eben in ihrer Verwandtschaft so üblich ist.
 
 
 
Die Spinne rechts saß Anfang
Mai auf dem Schöterich und
harrte gespannt der Fliegen,
die da kommen sollten...
   
 
 
 
   
 
 
 
   
Diese Aufnahmen entstanden ausnahmsweise
nicht in meinem Garten, sondern an der Marienkirche in
Ziesar. Auf den Steinen, aus denen diese Kirche erbaut
ist, entdeckte ich kleine, schwarze Fliegen und in den
Mauerlücken die Bauten von Trichterspinnen. Natürlich
wollte sich keine Spinne blicken lassen. Ich wollte
wenigstens ein Bild von einem der Gespinste machen.
Genau in diesem Augenblick setzte sich eine
vertrauensselige Fliege auf das Netz. Die Spinne schoß
aus ihrer Röhre, schnappte sich ihr Abendbrot und war
sofort wieder verschwunden.
 
 



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Wie eine Schildkröte schaut diese junge Kreuzspinne in die Welt. Das leiseste Anzeichen
von Gefahr, und sofort bringt sie ihren Kopf
in Sicherheit.
 
 
   
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