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Herbst
im Garten - Die bunte Seite
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Seit
einigen Jahren heißt
Herbst für mich: auf die Blaubeeren achten! Erstens können immer noch ein paar Beeren reifen. Oft bemerke ich sie vorher gar nicht. Plötzlich sehe ich sie dann, dick und rund und süß zwischen den sich färbenden Blättern. |
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Zweitens
gibt es in meinem
ganzen Garten um diese Zeit kein leuchtenderes Rot. Zuerst scheint es, als wollten die Pflanzen zurück in den Frühling, so hell und frisch wirken die Blätter in dieser Zeit. Dann kommt das erste Rot hinein. Tag für Tag wird es intensiver, bis man buchstäblich nur noch rot sieht. Die Nahaufnahme eines Blattes (rechts) wirkt auf mich wie die Luftaufnahme eines Kanalsystems auf einem Planeten, gegen den der Mars eine reichlich blasse Angelegenheit ist. |
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Kunterbunter
Herbst: Die Birkenblätter
werden gelb, die zartgrünen Hopfenzapfen werden bald hinüber sein, der Bittersüße Nachtschatten zeigt seine schönen Beeren, die Holunderbeeren glänzen appetitlich. In diesem Jahr haben sie wenig Abnehmer gefunden - ich weiß nicht, warum. Die Samenstände der beliebten Kokarde oder Malerblume bieten mit ihrem zarten Weinrot einen überraschenden Anblick. Die Erlenknospen leuchten blauviolett, und die Marienkäfer sind auf der Suche nach einem Winterquartier. |
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Die
Frucht des Stechapfels ist schon fast verwittert.
Jetzt sieht man, was sonst unter der Schale verborgen bleibt: ein Geflecht von stabilen Strängen, die das Ganze zusammenhalten. Drinnen sind noch ein paar Samen gefangen, künftige Stechapfel- Babies, die bald herauspurzeln werden. |
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In
jedem Herbst dasselbe Spiel: Kaum
sind die Schwalben weg, da verwandelt sich die Luft in eine regelrechte Blattlaus-Suppe. Eine Schwalbe bräuchte bloß mal kurz mit aufgerissenem Schnabel hindurchzufliegen, schon wäre sie satt bis obenhin. Manchmal habe ich den Eindruck, daß die Blattläuse Kundschafter haben, die ihnen melden: "He, Leute, die Schwalben sind weg, jetzt könnt ihr rumfliegen, soviel ihr wollt!" Und das tun sie dann auch, setzen sich auf alles und jedes und suchen einen Platz für ihre Wintereier. Damit es auch im nächsten Jahr wieder Blattläuse gibt. Und das ist wichtig, denn Blattläuse sind Butter und Brot für sehr viele Tiere. Sogar die prächtigen Zebraspinnen fressen erstmal - Blattläuse! (So´ne Laus ist schon ein armes kleines Schwein!) |
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Eines
der letzten Heupferde dieses
Jahres: Eine kleine Lady, die gerade ihre Eier in die weiche Erde unter dem Holunder vor meinem Arbeitszimmer gelegt hat. Jetzt ist sie völlig erschöpft. Im Sommer hätte sie sich nicht von mir anfassen lassen. Jetzt aber hält sie ganz still. Sie wärmt sich noch mal ein bißchen auf. Einige ihrer Kinder werden im nächsten Sommer wie üblich im Holunder sitzen und zwitschern, daß es mir in den Ohren summt. |
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Die
Ohrwurm-Mami hat noch viel
vor sich: Höhle graben, Eier legen, Kinder hüten - Streß laß nach! Warum sie es sich ausgerechnet neben einem Schnecken-Würstchen bequem gemacht hat, weiß ich nicht, aber vielleicht ist das ja eine Delikatesse für sie. |
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