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Marianne Sydow
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Winter-Wunderland
 
 
     
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Schnee
 
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Rechts: die Buckau.
 
 
Links und unten:
Winterwasser - eisig grau
sind Teiche und Gräben.
Aber an den Ufern, aus der
Nähe betrachtet, offenbaren
sich überraschende Details,
farbig und voll seltsamer
Spiegelungen.
 
 
 
   
 
     
Links:
Ganz neue
Aussichten für
das junge
Kätzchen: frisch
gefallener Schnee.
Na sowas.
Alles weiß.
Und eisekalt.
Und naß.
Igitt!
 
Rechts: Von weitem
sieht die Buckau klein
und harmlos aus, nicht
mehr als ein Strich
zwischen den Erlen.
Aber am Wehr, an der
kleinen Brücke, kommt
sie heftig und
schäumend daher.
 
   
 
 
 
Rechts: Frischgefallener
Schnee - noch ganz zart und
duftig. Aber dann kam immer
mehr davon runter, und die
Katze fand das gar nicht
komisch. Bis zum Bauch
im Schnee - scheußlich.
So war das 2005/2006.
   
   
 
 
   
     
Ein schrecklicher Winter, 2005/2006 -
nicht nur für die Katzen. In den Supermärkten
war schon Ende Februar jedes bißchen
Vogelfutter ausverkauft. Es gibt ja Leute,
die hätten am liebsten ein amtliches
Futterverbot. Aber wenn der Winter so lange
dauert und der Schnee über eine so lange
Zeit hinweg den Boden bedeckt, wird es für
viele Vögel wirklich kritisch. Ich habe immer
ein paar Zaunkönige unter meinem Fenster
zu sitzen. Die zwitschern im Holunder herum
und gehen unter der Überdachung auf die
Jagd. Zaunkönige ignorieren Futterhäuser -
für diese winzigen Vögelchen findet sich
immer etwas Leckeres. Aber im März 2006
saßen meine Zaunkönige plötzlich unterm
Birnbaum und fraßen von dem,
was den Meisen runterfiel.
 
   
 
Oh ja, es kam wirklich dicke
in 2005/2006!
Auf dem großen Parkplatz bei
Kaufland in Genthin konnte
man ganze Polarlandschaften
fotografieren. Die Berge
aus übereinandergetürmten
Schneebrocken waren teilweise
so hoch, daß ich nicht mehr über
sie hinwegsehen konnte.
Und wenn die Sonne rauskam,
das Ganze oberflächlich ins
Schmelzen geriet und dann wieder
gefror, kriegte es Ähnlichkeit
mit einer Gletscherlandschaft.
 
 
   
 
 
 
 
Großartige Zeiten für Schneepflüge -
und für Kinder. Ganz plötzlich stand
sie neben meinem Auto,
die Schneedame mit Rüschenkleid
und einem neckischen Zweig in der
Hand. Viel Arbeit hat sie nicht
gemacht: Man nehme ein paar
passende Brocken, die der Schneepflug
am Straßenrand gelassen hat,
und türme sie einfach aufeinaner.
Der Rest (wie z.B. dieser tolle
Rüschenrock) ergibt sich von selbst.
Aber kalte Hände gab das wohl doch...
(Und ich stand vor dem Problem, wie
ich mein Töff-Töff um dieses hübsche
Ding herummanövrieren sollte, denn
zerstören wollte ich das kleine
Kunstwerk nun wirklich nicht!)
   
 
 
   
Die Auspuffgase der Flugzeuge,
die ständig über uns
hinwegfliegen, gerannen in der
Eiseskälte zu den seltsamsten
Gebilden, formten am Himmel
ganze Eisgebirge und ein
Sonnentor, hinter dem unsere
Ahnen bestimmt irgendwelche
Götter vermutet hätten.
 
     
   
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